*Und dann kam Paulette* von Barbara Constantine

*Und dann kam Paulette*

charmanter Roman von Barbara Constantine

Dieses Buch habe ich gekauft aufgrund der Zeile auf der Rückseite:

"Ein Buch, das glücklich macht."

Ha.... dachte ich mir .... das kann ich brauchen.








Eine kurzweilige Geschichte, die einen tatsächlich immer wieder schmunzeln läßt.
Vielleicht ist älter werden ja doch gar nicht so furchtbar??


Ferdinand ist ein älterer Herr, seine Frau bereits vor 2 Jahren verstorben. Er bewohnt einen großen Hof in Südfrankreich. Leider völlig alleine mit seinem Hund. Nach einem Sturm ist das alte Haus seiner Nachbarin Marceline unbewohnbar geworden und so zieht sie bei ihm ein .... mit Kater und Esel. Als Ferdinands alter Freund Guy seine Frau beerdigen muss und in Trübsal versinkt holen Marceline und er noch einen dritten Bewohner zu sich. Und finden Gefallen daran ...

Es beginnt ein *10-kleine-Negerlein-Spiel* ... nur anders herum. Die Bewohner werden immer mehr, Platz ist genug da, der Hof wird Raum für Raum renoviert und alles sprüht vor Lebensfreude.
Für die nötigen handwerklichen Arbeiten findet sich ein Student, der eine Bleibe sucht und eine Krankenschwester noch dazu.

Das Buch liest sich herrlich leicht und locker, die Kapitel sind kurz, perfekte Lektüre für abends vor dem Einschlafen. Und man überlegt sich ob das nicht wirklich eine Perspektive sein könnte..... so macht alt werden doch Spaß.

Nur ..... wann kommt denn endlich Paulette ??

Sie ist die Letzte .... quasi das Sahnehäubchen :-)